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FFiep trifft auf Klopf, den Specht

Fiep wurde unsanft geweckt. Missmutig sah er auf und zuckte zurück. Vor seiner Schlafgelegenheit, auf der Außenseite des Baumes, hatte sich ein Specht zum Frühstück bereit gemacht und hämmerte nun nach Lust und Laune, auf der Suche nach Larven und Käfer, auf dem Stamm herum. Das er dabei ein Eichhörnchen aus dem Schlaf holte, störte ihn bei der Futtersuche nun am aller Wenigsten. Fiep hingegen schon. Er verließ verstimmt sein Lager und begab sich zum Ausgang des Astloches. Hier keckerte er lautsttark eine Beschwerde an den Specht. Eigentlich wäre es bei dieser Ansprache des Eichhörnhcen geblieben. Hier, heute und jetzt aber war es anders.

Der Specht bekam umgehend Probleme mit dem Halt. Während er sich aufs Neue bemühte sich in die Rinde zu krallen um weiter nach Essbarem zu suchen, fragte Klopf sich, ob es möglich sei das sich Specht und Eichhörnchen unterhalten könnten. Eine Lösung fand er in seinem Wissen nicht und schüttelte den Kopf. Ihm war noch nie diese Frage untergekommen. Als Specht hatte er auch noch nie eine Antwort auf diese Frage geben müssen. Dafür folgte der nächste Schock.

Das Eichhörnchen wollte nun, etwas langsamer sprchend endlich wissen, was der Radau zu bedeuten hätte. Klopf beendete seine Nahrungssuche und gab in seiner Sprache eine Antwort. Fiep atmete durch. Mit einem Specht wollte er sich auch nicht wirklich anlegen. So starteten sie eine etwas holprige Unterhaltung, die den Specht mehr erstaunte als das Eichhörnchen. Specht und Fiep tauschten etliche Neuigkeiten über sich, ihre Tierart und den Hain aus. Dann meldete sich bei beiden der Magen wieder.

Sie grinsten sich auf ihre eigene Art und Weise an. Klopf verabschiedete sich und flog los. Fiep verließ den Baum und machte sich auch an die Nahrungssuche. Dabei merkte er, das er doch einen gehörigen Hunger hatte. Wieso auch immer, rasch fand sich ein Haufen Nüsse. Fiep ließ sich nicht auffordern um sich darüber herzumachen und holte mit seinen starken Zähnen Nuss auf Nuss aus den Schalen. Mit Genuß ließ er es sich diese munden. Mit gefülltem Bauch setzte er später die Waldexkursion fort. Es ließ sich für den restlichen Tag nichts wirklich Neues finden so das Fiep sich gegen Abend ein Lager anlegte und es sich darauf gemütlich machte. Vor dem Einschlafen dachte er noch einmal, zum eigenen Erstaunen, über den Tag nach. Fiep erkannte das sein Leben wohl noch länger auf ihm unerklärliche Arten mit Abenteuern gefüllt sein würde. Er hoffte nur das diese Erlebnisse nicht zu chlimm oder gar lebensgefährlich werden würden.